Ökumenisches Friedensgebet findet weiterhin statt - jeden Freitag um 17:00 Uhr

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Bildrechte Christuskirche Landshut

Hoffnung ist Vertrauen, dass die Welt morgen anders aussieht!

„Nach einem schnellen Kriegsende in der Ukraine sieht es nicht aus. Deshalb wollen wir auch weiterhin zusammenkommen, um die Hoffnung auf Frieden zu stärken“, ermutigt die evangelische Dekanin Nina Lubomierski.
Seit dem 25. Februar 2022 findet in der Christuskirche Landshut wöchentlich ein ökumenisches Friedensgebet statt. Christinnen und Christen der katholischen Pius-Gemeinde, der evangelischen Christuskirche, der evangelisch-freikirchlichen Kreuzkirche und der Adventgemeinde Landshut kommen freitags um 17.00 Uhr zusammen, um für den Frieden in der Ukraine und in der ganzen Welt zu beten. „Wir standen vor der Frage, ob wir das Friedensgebet auch nach Pfingsten weiterführen sollen“, berichtet Dekan Alfred Wölfl von St. Pius. Doch alle Beteiligten waren sich schnell einig, dass das Friedensgebet weitergeführt werden soll. Denn Hoffnung ist das Vertrauen darauf, dass die Welt morgen anders aussehen könnte. Der Pastor der Kreuzkirche, Florentin Fritsche, und Pastor Ralf Hartmann von den Adventisten heben die gute ökumenische Verbundenheit hervor, die das Friedensgebet auszeichnet: „Als Christen setzen wir uns für ein Miteinander aller ein, weswegen unsere vier Konfessionen nun schon über drei Monate hinweg jeden Freitag zusammen Gottesdienst feiern.“

 

Teilnehmer ökumenisches Friedensgebet

 

 

 

Ökumenischer Gottesdienst in den Isarauen

Hier erfahren Sie am 26.5.2022 ab 14.00 Uhr, ob der ökumenische Gottesdienst in den Isarauen stattfindet, wie auf dem Plakat angegeben, oder ob der Gottesdienst wegen schlechten Wetters in der Christuskirche gefeiert wird.

Isar

 

Der Gottesdienst findet  in den Isarauen statt.

Festlicher Gottesdienst am Sonntag Kantate

Festliche Musik mit Motettenchor und Orchester
am Sonntag Kantate in der Christuskirche

Am Kirchenmusik-Sonntag „Kantate“, den 15. Mai um 10 Uhr, erklingt in der Christuskirche festliche Musik.
Der Motettenchor der Christuskirche singt drei Sätze aus Kantaten von Johann Sebastian Bach, Eingangs- und Schlusschor aus der wunderbaren Kantate „Singet dem Herrn ein neues Lied“ und den Eingangschor „Lobet Gott in seinen Reichen“ aus dem sogenannten Himmelfahrtsoratorium.
Instrumentalisten aus Landshut und das Nymphenburger Trompetenensemble bilden das Orchester. Kirchenmusikdirektor Volker Gloßner hat die musikalische Leitung inne. Pfarrerin Susanne Gloßner hält Liturgie und Predigt des Gottesdienstes.

 

Musik zu Kantate

Unsichtbare Erinnerung. Über den Denkmalswert von Leere

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Bildrechte s.weinmayr

Vortrag von Prof. Dr. Skiebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Mittwoch, 16. März 2022, 20.00 Uhr, Christuskirche Landshut

Wie wollen wir uns erinnern? Verändert das Ende der Zeitzeugenschaft auch die Formen unserer (materiellen) Erinnerungskultur? Sind die bestehenden Formen, die sich nach 1945 herausgebildet haben, noch geeignet, die Menschen heute zu erreichen?

Die Frage nach schlüssigen und zeitgemäßen Formen der Erinnerungsstiftung wird aktuell am Beispiel des Landshuter Außenlagers des Konzentrationslager Dachau diskutiert. Prof. Jörg Skriebeleit beschäftigt sich international seit vielen Jahren mit der Frage, wie Erinnerung und Gedenken heute ‚funktionieren‘ können.

Professor Skriebeleit ist Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und hält eine Honorarprofessur für Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg inne. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit.

Bild: Professor Fritz Koenig, der 2017 verstorbene Bildhauer und Schöpfer bedeutender Mahnmale und Dr. Jörg Skriebeleit 2016 im Gespräch auf dem Ganslberg, dem Landsitz des Künstlers.

 

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